Commissario Montalbano in Punta Secca Teil 5
Jetzt war es soweit wir näherten uns dem Hause des Commissario Montalbano. Schon aus einiger Entfernung von Marina di Ragusa kommend ist der Leuchtturm des Ortes zu sehen. Wer kennt nicht den Anflug der Luftaufnahmen aus dem Vorspann der Fernsehserie. Noch ein paar Querstraßen und wir halten an dem kleinen Platz vor dem Haus, in dem der Commissario wohnt, jedenfalls in der Filmserie. An dem Haus hängt ein Schild mit der Aufschrift „La Casa di Montalbano“ Bed and Breakfast. Wer will, kann also hier in dem Haus seinen Urlaub verbringen. Einmal im Jahr mietet die Filmcrew diesen Ort, um dann dort die notwendigen Aufnahmen zu drehen. Luca Zingaretti badet im Meer, sieht dem Tanz einer sterbenden Möwe zu, findet hier ein totes Pferd, oder geht mit dem kleinen Kind der toten tunesischen Mutter spazieren. Hier auf der Terrasse des Hauses wird telefoniert und ausgiebig die Speisen von Adelina bei einem schönen Glas / Flasche Corvo genossen. Mal mit Lydia seiner dauerverlobten oder schönen Schwedin, aber auch mit der einen oder anderen schönen Frau. Wie bei der Verführung des Commissario in der Folge, die schwarze Seele des Sommers. Klar ist auch das man hier rund um den Kult von der Romanfigur von Andrea Camilleri ein wenig Geld verdienen möchte. Hier mit einem Restaurant in dem die beliebten Arancini von Adelina angeboten werden. Leider war die Gastronomie zu unserer Tageszeit noch geschlossen. Das war es schon wieder für heute im nächsten Teil geht es zum Wohnsitz der Sinagras.
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Wartungsarbeiten am Blog
Wie vielleicht der eine oder andere Besucher und Leser des Blogs schon gemerkt hat, werden im Moment regelmäßig Wartungsarbeiten am Blog durch geführt. Damit soll eine einfachere Bedienung und Information stattfinden. Das sind alles noch Folgen von der neuen Themen-Installation von Anfang Juli. Doch langsam wird es was. Jetzt ist die neue Darstellung der Fotokurse und Workshops online gegangen. Nur die neuen Termine kommen erst Mitte September. Auch werden noch einige Tage an der Optik gearbeitet, aber langsam gehen wir in die Zielgerade.
Commissario Montalbano in Ragusa Ibla Teil 4
Sizilien ohne Commissario Salvo Montalbano ist in Italien nicht mehr vorstellbar und Luca Zingaretti stellt diese Figur sehr überzeugend dar, sowie Katharina Böhm als seine Dauerverlobte Livia aus dem Norden von Italien, genauer aus Ligurien. Die Filme wurden dagegen im Südosten Siziliens gedreht. In den herrlichen Barockstädten Ragusa, Mòdica, Scicli und Noto sowie am Meer bei Punta Secca. Als Drehort ist oft die Piazza Duomo in Ragusa Ibla mit dem Duomo im Hintergrund zu sehen. Oft trinkt er auf dem Platz ein Espresso mit seinem Vize. Auch manche Handlungen spielen in diesem schönen Ort. Im nächsten Teil werden wir uns dem zu Hause des Commissario nähern.
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Commissario Montalbano und Montelusa Teil 3
Montelusa oder Agrigent, wie es richtig heißt. Das heutige Agrigent, welches auf einem zum Meer abfallenden Hügel gebaut ist, erstrahlt heute nur durch seine Betonhochhäuser aus den Siebzigerjahren. Die ursprüngliche Gründung der Stadt Akragas geht auf das Jahr 580 vor Chr. zurück.
Sie war eine griechische Kolonie in Sizilien. Von hier oben erstreckt sich das Tal der Tempel, welche schon allein die Reise hierher wert sind. Doch finden sie in den Romanen von Camilleri kaum Beachtung. Außer das der Commissario Montalbano, das eine oder andere Mal in die Quästura zum Rapport muss. Von den Büchern fällt mir gerade mal „Der Dieb der süßen Dinge“ ein, wo ein Teil der Handlung im Ortsteil Rabàtu spielt, dem arabischen Teil von Agrigent. Wir genossen jedoch den Blick von hier oben über das Tal der Tempel bis nach Vigata (Porto Empedocle). Im nächsten Teil wenden wir uns dann den Filmorten der Serie zu.
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Commissario Montalbano und Vigata Teil 2
Auf zu den Orten des Buches von Commissario Montalbano. Wie in vielen Fernsehserien so ist auch hier, gedreht wird in der Region Ragusa mit seiner bizarren Landschaft zwischen Bergen und Meer. Hier entsteht auch der größte Unterschied zwischen Buch und Film. Vigata, welches Camilleri beschreibt, ist Porto Empedocle und Montelusa ist Agrigent. Übrigens hat Porto Empedocle zu Ehren von Andrea Camilleri den Beinahmen Vigata im Ortsschild. Auf solch eine Idee würde, allein schon wegen der Bürokratie, hier keiner kommen. Beides liegt von Marina di Ragusa ca. 130 Km entfernt. Man braucht ca. 2 ½ Stunden mit dem Auto entlang der Küste, bis man dort hinkommt. Bekannt ist die Gegend dort auch als Tal der Tempel von Agrigent, also absolut sehenswert. Aber eben nicht die Orte des Films. Auf dem Weg dorthin mussten wir uns in einer typischen italienischen Kaffeebar einen Espresso und ein Cornetto gönnen, bevor es dann nach Vigata weiter ging.
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Also vorbei am Ortsschild an den herrlichen Sandstrand. Von hier hat man einen Blick Richtung „Marinella“ und der Mole, wo unser Commissario nach einem Essen bei Enzo seinen Spaziergang macht. Wenn man aus der Richtung Marinella in den Ort fährt, fallen einem die farbenprächtigen Häuschen am Ortseingang Contrada Cannelle auf. Der Ort selber ist am Hang gelegen. Natürlich haben wir versucht Enzo zu finden, aber irgendwie waren unsere Angaben falsch. Ein cleverer Gastwirt hat nämlich sein Restaurant nach Enzo benannt, irgendwie schade. Von der „Oberstadt“ hatten wir dann einen schönen Blick auf den Hafen selber und das Gebiet, wo die Männara liegt, aus dem ersten Teil „Die Form des Wassers“.
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Derzeit ist uns Porto Empedocle durch die vielen Flüchtlingsopfer aus den Nachrichten bekannt. Dies ist auch der Grund, warum hier einige Kriegsschiffe ihre Runden drehen, um den Flüchtlingen zu helfen. Im nächsten Teil geht es nach Montelusa.
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Mein Anfang um Commissario Montalbano Teil 1
Am Anfang war ich befangen von Sizilien, das Land der Mafia, ne da will ich nicht hin. Als ich meine ersten Pauschalreise Sizilien, in Marina di Ragusa, Ende der 90er Jahre machte, wusste ich nicht was auf mich zukommen würde. Jedoch habe ich mich in diese abwechslungsreiche Landschaft mit ihrem unendlichem Kulturgut, von vielen Jahrhunderten einfach verliebt und komme seit dem immer wieder auf diese Insel. Die Menschen hier sind offen und freundlich, wenn man auf Sie zugeht und nicht den überheblichen Touri raushängen lässt. Doch waren es lauter Kleinigkeiten, die mich dort hinführten, zu Andrea Camilleris Montalbano. In jenem Hotel Terra Aqua in Marina di Ragusa wohnte damals zur gleich Zeit ein Filmteam und die Schauspielerin Katharina Böhm. Wir hatten damals sogar einen netten Plausch mit ihr über Jostein Gaarders „Sofies Welt“, welches ich dort gelesen hatte. Erst Jahre später sollte mir klar werden, was für eine Serie sie dort gedreht hatte. Eins hatte ich in diesem Urlaub noch schätzen gelernt, den Wein aus Sizilien. Speziell damals den Corvo Rosso und Bianco. Marken, die es hier nicht zu kaufen gab. Mittlerweile findet man sie in fast allen Weinregalen von Supermärkten. Das war es auch was mich einige Jahre später aufmerksam werden lies. An einer Flasche Corvo Bianco war ein Anhänger auf dem stand „Der Wein von Commissario Montalbano“. Das lies mich aufhören und ich bestellte mir das erste Buch der Reihe, um den besagten Commissario. Camilleri hat die Kunst in den Büchern seine Protagonisten mit dem Land in Einklang zu bringen. Das gelingt ihm nicht nur mit den Büchern um den Commissario, er liebt sein Geburtsland und bleibt ihm durch die Bücher eng verbunden, obwohl er in Rom arbeitet und wohnt. Noch ein paar Jahre später bekam ich mit, das RAI, die Geschichten um den eigenwilligen Montalbano verfilmt hat. Das ZDF hat irgendwann mal spät abends vier Teile gezeigt, aber wegen der schlechten Einschaltquote nicht wiederholt. Doch konnte man sie ja auf DVD bestellen, gesagt getan. Ich war schon ganz schön verblüfft, als ich auf einmal Katharina Böhm dort, als seine „Dauergeliebte Livia“ sah. Die Filme spiegeln die herrliche Landschaft von Siziliens Süden wieder. Damit schließt sich der Kreis und meine Reise zu den Drehorten der Serie kann beginnen. Begleitet hat mich auch das Buch “ Auf Andrea Camilleris Spuren durch Sizilien“ aus dem Verlagshaus Lübbe von 2006. Es zeigt die ersten 8 Fälle des Commissario in Form von den literarischen Orten, zu den Fernsehorten und diente mir als Orientierungshilfe. Hier starte ich dann meine kleine Reihe „Auf den Spuren von Commissario Montalbano“, worüber ich die nächste Zeit hier berichten werde.
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Neulich in Las Vegas
Ein guter Freund, Detlef Hintze von SDL Hintze, gewann mit seiner Frau, wieder mal, muss ich jetzt schon sagen, eine Reise in die USA, speziell nach Las Vegas. Vor zwei Jahren hatten die beiden eine 14-tägige Rundreise im Osten der USA gewonnen und eine 7-tägige Schifffahrt mit der „Mein Schiff2“. Ich gewinn noch nicht mal drei richtige im Lotto oder sonst irgendetwas. Jetzt haben sie jedoch einen 5 tägigen Trip nach Las Vegas, dem Spielerparadies in der Wüste gewonnen. Was habe ich nun damit zu tun? Nun Detlef fragte mich, ob ich ihm nicht eins von meinen Objektiven mitgeben könne. Gesagt getan, dafür habe ich jetzt einige Bilder zur Bearbeitung bekommen, die ich auch hier zeigen darf. Das war doch ein fairer Deal oder? Doch was sich die beiden noch gegönnt haben, war ein Trip zum Grand Canyon mit dem Bus. Es war fantastisch diese Höhen und weiten in Natur zu sehen und nicht nur im Fernsehen aus alten zahllosen Western. Die Busfahrt führte auch am Hoover Staudamm vorbei. Doch seht selbst.
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Na klar, ein Besuch der Grand Canyon Skywalk gehörte dazu. Da auf dem Skywalk fotografieren verboten war, mal ein Foto von dem Skywalk selbst. Klar wollen die Betreiber hier Geld verdienen, denn die angestellten Fotografen verlangen um die 30 Dollar für ein Foto auf dieser Plattform.
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Aber ein paar Schritte weiter konnte man diese wundervolle Kulisse betrachten und fotografieren, wie der Colorado sich seinen Weg durch dieses Bergmassiv gefressen hat. Nebenbei kann man auch sehen wie die Hubschrauberrundflüge in die Schluchten abtauchen.
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Las Vegas am Tage ist nicht der Hit, bei ca 40 Grad Hitze. Aber am Abend erstrahlt die Stadt dafür um so mehr. Wie meinte Detlef hinterher so cool, St. Pauli, der Kiez in 5XL und das auch mit der Lautstärke. Dabei meinte er nicht Auto- oder Fluglärm, sondern die Musik, mit der du dort überall beschallt wirst.
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Die 5-tägige Reise waren in Wirklichkeit ja nur dreineinhalb Tage, denn den Rest der Zeit sitzt du im Flieger oder auf dem Flugplatz rum. Hier war beim Umsteigen in Newark, ein bisschen von der Skyline von New York zu sehen. Zu Hause hieß es das Erlebte zu verarbeiten und sich von dem Kurztrip zu erholen, wie ich finde mit eindrucksvollen Erinnerungen. Danke für die Bilder und netten Geschichten, wovon ich diesen kleinen „Gastreisebericht“ gemacht habe.
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Seebrücke in Heiligenhafen
Aber auch aktuelle Reisen und Kurztrips im Rahmen meiner Tätigkeit bringen mich an andere Orte im Raum der Ostsee. Darum geht es heute mal zur Seebrücke in Heiligenhafen. Ein kleines verträumtes Städtchen an der Ostsee. Für den, der es nicht kennt, liegt es in Sichtweite der Sonneninsel Fehmarn und der Fehmarnsundbrücke.
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Diese war auch der Grund, warum ich hier war, da ich eine Vernissage über die Fehmarnsundbrücke besucht habe. Ich war gefühlt wohl vor 20 Jahren das letzte mal an diesem Ort, wenn nicht schon noch länger. Der alte Kern ist erhalten geblieben und nicht durch Neubauten zuzementiert worden, auch wurde der Marktplatz verkehrsberuhigt. Am meisten hat sich jedoch rund um den Hafen getan, die alten ursprünglichen Fischerkutter sind weniger geworden und die alten „Butterdampfer“ zum zollfreien Einkauf von Zigaretten und Butter sind verschwunden. Dafür macht sich jetzt der Jachthafen breit und neue Hotels werden gerade gebaut.
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Am Jachthafen selber entsteht eine Ferienlandschaft mit Reet bedeckten kleinen Häuschen, dem Stil vom Graswarder nach empfunden.
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Doch habe ich in einer Zeitschrift lesen können das Heiligenhafen eine der größten und längsten Seebrücken besitzt über 400m lang. Da ich schon seit Kindesalter eine starke Beziehung zu Wasser und Seebrücken habe, musste ich da hin. Strahlender Sonnenschein und Wind empfingen mich dort, was will man mehr an der Küste. Auf der Brücke ist ein Stahlgitterwand installiert um eine Unzahl von Schlössern „Der Liebe“ Platz zu bieten. Ich empfinde das als eine moderne Art des Holzschnitzen in Bäumen. Auch wenn das Wasser eine für mich noch keine Wohlfühltemperatur hat, gibt es welche die es schon super finden und von der Brücke ins kühle Nass springen. Übrigens sollte es so um die 17 Grad sein brrr….
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Im Rahmen der Kunst wurde auch eine Menge an Ausstellungsstücken gezeigt. Am Strand, in der Stadt und auch auf der Brücke. Überall sind diese Kunstwerke zu sehen.
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Auch ist es gerade wieder die Zeit die Schützenkönige zu ermitteln, welches genau auf der Brücke geschehen sollte. Hatte ich doch vor ein paar Tagen gerade selber einen Auftrag von einem Schützenverein gehabt. Alles kein Problem, wenn nicht morgens um 6:20 Uhr genau unter unserem Hotel sich die Blaskapelle für den Aufmarsch versammelt hatte, der für 8 Uhr angesagt war. Die Jungs und Mädels mussten ja noch ein wenig üben, bevor es losging. Man wahr also, im wahrsten Sinne des Wortes wach. In dem Moment währe ich selber gerne Schütze gewesen….
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Davon ab waren es gelungene 24 Stunden in Heiligenhafen und ich glaube ich komme nicht erst in 20 Jahren wieder.
Nicht nur Italien
„Schreibst Du eigentlich nur über Italien und wie lange bist Du im Jahr dort?“ Dies war eine Frage, die mir per Mail auf Bezug meines Reiseblogs gestellt wurde. Also wenn es nach mir gehen würde, könnte ich das ganze Jahr durch dieses faszinierende Land reisen und Berichte schreiben. Nein, ich bin, wenn es passt, zwei mal im Jahr dort, oder wenn ich halt einen Auftrag habe. Nur ich bringe mir soviel Material mit das ich auch noch länger darüber schreiben und berichten kann. Das will ich in diesem Blog halt auch tun.
Catania Altstadt
Woww was für eine Stadt ist Catania, wenn man den Fischmarkt verlässt. Aber das ist hier auf Sizilien sowieso ein Phänomen, egal wo man ist, die Geschichte schaut Dich aus jedem Gebäude an. Obwohl die zweitgrößte Stadt der Insel, unheimlich Dunkel auf mich wirkt, hat sich hier in den letzten 10 Jahren eine Menge getan. Der einstige Verkehrsknotenpunkt Rund um den Dom der heiligen Agathe wurde zur ansehnlichen Fußgängerzone umgebaut. Damit können sich die Touristen um das Wahrzeichen der Stadt dem römischen Elefanten und einem ägyptischen Obelisken sammeln. Das Ganze ist ein Kunstwerk des Starbaumeisters Bernini aus Rom, aber das ist eine andere Geschichte. Wieso wirkt diese Stadt so dunkel? Das mag daran liegen das hier überall der schwarze Lavastein zum Bau der Gebäude und Straßen verwendet wurde. Die Präsenz von Militär, Polizei und Feuerwehr an diesem Tag, lag nicht an der Mafia, sondern einem Ehrengottesdienst im Dom.
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Weiter schlendere ich durch die Hauptstraße Via Etnea und stoße auf die Überreste des Anfiteatro Romano. Anfang des 20. Jahrhunderts beim Abriss von alten Häusern entdeckt. Nach Recherchen soll es sich um eins der größten Amphitheater der Insel gehandelt haben, bevor es im Mittelalter zum Steinbruch verkam. Aus seinen Resten sind so manche Häuser entstanden.
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Noch ein paar Schritte weiter erstreckt sich die grüne Oase der Stadt, der Park von Vincenzo Bellini, dem berühmten Komponisten der Stadt, der auch sein Grab im Dom der heiligen Agathe hat.
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Zurück zum Piazza del Duomo schleichen wir nicht entlang der Hauptstraße, sondern in den kleinen verschlungen Gassen der Stadt. Vor einem Gebäude mit der Aufschrift Teatro Romano bleiben wir stehen. Hinter der Fassade eröffnet sich inmitten der vielen Häuser herum das Teatro Romano. Im Museum gibt es die Geschichte Rund um das Theater und ich möchte auch niemanden mit langen Geschichten darüber langweilen. Aber auf die Ruinen dieses Theaters bauten die Stadtherren einfach neue Häuser, Baumaterial war ja genug vorhanden. Wenn Geldmittel frei werden, sagte man mir würden die Archäologen hier weiter forschen, wenn die Mittel alle sind, ist Pause. So ist das allgemein mit den unzähligen Naturschätzen auf der Insel.
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Beeindruckend finde ich, wenn man abends durch die Stadt streift. Ich ärgerte mich kein Stativ mitgenommen zu haben. Mit der Hilfe von einer Mütze und Jacke habe ich dann eine Unterlage gehabt, um Nachtaufnahmen zu probieren. Die Figuren an dem Dom bekommen einen ganz anderen Ausdruck wenn sie angestrahlt werden. Auch der Dom glänzt mehr als am Tage.
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