Dantes Inferno

Dantes Leben begann zwar in Florenz, endete aber in Ravenna, wo er am 14.09 1321 seine letzte Ruhe fand. Er war ein großer Dichter und Philosoph der italienischen Sprache. Sein bekanntestes Werk war die Göttliche Komödie (Dantes Inferno), welche die Reise durch die Hölle schildert. Dantes Wirken und politische Arbeit spielte sich lange in Florenz ab, bis er zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Da er diese nicht bezahlen wollte, wurde er in Abwesenheit zum Tode durch Verbrennung verurteilt. Obwohl im oft angeboten wurde bei Bezahlung seiner Schuld und einer öffentlichen Abbitte zurück kehren zu dürfen, lehnte Dante ab. Er erkrankte später in Venedig und verstarb im September 1321 in Ravenna. Die Stadt Florenz versuchte im Laufe der Jahrhunderte mehrmals, Dante in der Stadt beizusetzen, was oft zu heftigem Streit zwischen Ravenna und Florenz führte. Florenz errichtete in der Basilika Santa Croce ein monumentales Scheingrab, das aber nach wie vor leer ist. Genau diese Reise durch die Göttliche Hölle wurde zu einem Teil von Dan Browns Inferno, in welchem sein Romanheld Robert Langdon den Spuren von Dantes Werken folgen soll. Das Werk spielt zwar in vielen europäischen Städten, hat aber ebenfalls in Florenz seinen Anfang.

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Legendäre Reisen in Italien

Das ich gerne nach Italien reise sollte mittlerweile bekannt sein und so kam es das mir kürzlich ein Geschenk gemacht wurde. Der Bildband „Legendäre Reisen in Italien“ Verlag GEOSAISON Frederking & Thaler.

Es ist ein sehr aufwendig hergestellter Bildband in hochwertiger Verarbeitung. Die kurzen geschichtlichen Einleitungen eines jeden Kapitels legen das Hauptaugenmerk auf berühmte Reisende und deren Reisen nach und innerhalb Italiens im 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Texte sind unterhaltsam geschrieben und vermitteln ein Eindrückliches und Lebendiges. Die vielen Bilder und Zitate laden zum Schmökern ein und nehmen die Leser mit in die Zeit der großen Italienreisen. So lassen sich Aussprüche und Beschreibungen von Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Stefan Zweig, Hermann Hesse, Charles Dickens, Simone de Beauvoir, Mark Twain oder Virginia Woolf finden. Es sind herrliche Fotos aus jener Zeit dort zu finden, Zeitzeugen jener Tage und der Geschichte. Für Italienliebhaber wie mich ein richtig schöner Bildband. Die ganze Aufmachung von dem Buch, das Format, Papier, die Fotos, Satz und Grafik einfach alles zusammen mit den Geschichten aus jener Zeit. Gerade richtig, um unseren grauen Tagen ein wenig zu entfliehen, um ein bisschen „Kopfkino“ zu haben.

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Grabmale in Italien

Im katholischen Italien sind Friedhöfe immer einen Besuch wert. Was in unserem Norden die Erdbestattungen ist, sind dort Grabmale in Italien ein Status. Dort gehört das Sterben zum Leben, somit wird auch auf den Friedhöfen diskutiert und selbst das Telefonino bleibt nicht ruhig. Das haben wir schon auf vielen Friedhöfen in Italien erlebt. Da ist es egal ob es auf der Beerdigungsinsel in Venedig oder aber auch in einem kleinen Dorf mitten in Sizilien. Hier jetzt mal der Friedhof von Rimini, auf dem auch der Regisseur Federico Fellini mit seiner Familie beigesetzt ist. Gleich eines modernen Kunstwerkes erscheint hinter dem Eingang die Grabstätte des Regisseur. Entlang der Straße bis zur Gedenkstätte sieht man rechts und links die Grabmale mit Kreuzen und Engeln. Doch von den Seitengassen kommt man an die monumentalen Grabdenkmäler der jeweiligen Familien. Das eine schlicht, ein anderes ein wahres Kunstwerk und andere in einem modernen Stil. Auch findet man in einer Ecke den Friedhof der Neugeborenen und Kleinkindern, auch jene, die nur einen Tag gelebt haben. Geschmückt mit Bildern der Kinder und Spielzeug. Selbst ein Tannenbaum ist dort aufgestellt.

Wir Christen glauben an die Auferweckung der Toten am “Jüngsten Tag”. Das katholische Ritual setzt vor dem Ableben mit der Krankensalbung (Sakrament) ein. Dazu wird das Zimmer mit einem Tisch mit Kreuz, Kerzen und Weihwasser vorbereitet. Nach der Begrüßung durch den Priester nimmt dieser vom Kranken das allgemeine Schuldbekenntnis oder die Beichte ab und es kann dem Kranken der vollkommene Ablass gewährt werden. Danach können der Kranke und die Anwesenden, wenn sie es wünschen, die heilige Kommunion empfangen. Die Krankensalbung schließt mit dem Segen des Priesters. Unmittelbar vor und nach dem Eintritt des Todes werden von den Anwesenden Sterbegebete gesprochen. Der Leichnam wird oft zu Hause, im Spital oder auch auf dem Friedhof (in einer speziellen Aufbahrungshalle) aufgebahrt, damit die Hinterbliebenen vom Toten persönlich Abschied nehmen können. Vor der Beerdigung kann beim Toten eine Totenwache gehalten werden. Dabei sind die Hinterbliebenen am Bibeltexte lesen und beten.

Das Begräbnisritual wird auf lokal unterschiedliche Arten durchgeführt, beinhaltet aber immer folgende Komponenten: Eröffnung, Wortgottesdienst oder Eucharistiefeier und Beisetzung bzw. Verabschiedung. Die Urne oder der Sarg wird üblicherweise am Grab mit Weihwasser bespritzt und die Trauergemeinde wirft etwas Erde ins Grab. Im Anschluss an die Beerdigungsfeier wird vor allem in ländlichen Gegenden von den Hinterbliebenen für die Trauergemeinde ein Leichenmahl offeriert.

Am 2. November, dem Tag „Allerseelen“, beten die Gläubigen auf besonderer Weise um das Heil ihrer Verstorbenen. Die Gläubigen zeigen in der Eucharistiefeier und im gläubigen Empfang der Sakramente ihre Verbundenheit mit den Toten. Beim Besuch auf dem Friedhof wird als Symbol eine Kerze angezündet.

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Bayernland

Nach unserer Rückkehr komme ich erst jetzt dazu, über die vergangene Reise zu berichten. Nach einer kurzen Stippvisite in der Nähe von Potsdam führte uns der zweite Tag nach Kiefersfelden tief im Bayernland. Ein Quartier fanden wir in der Pension Guggital, welches auch gleichzeitig ein mexikanisches Restaurant war, das Casa Loca, mit einem herrlichen Blick auf das Kaisergebirge. Damit hatten wir nicht gerechnet, leider kamen wir nicht in den Genuss, da das Restaurant Ruhetag hatte. Uns stand es auch eher auf echten bayrischen Krustenbraten und Ochsenlende mit Knödel. Abends war dann der Mond zum Anfassen dicht zu sehen.

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Cesenatico Hafen

Da wegen eines weiteren Regentages weitere Ausflüge wahrlich ins Wasser gefallen sind, habe ich noch ein paar Bilder von Cesenatico Hafen bearbeitet. Von dem von Leonardo da Vinci entworfenem Hafen wurde mittlerweile ein Teil Museumshafen. Ein kleinerer Teil dient noch den Fischern und ein weiterer ist jetzt eine Marina geworden.

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Cesenatico

Rückkehr in die Kindheit, nach Cesenatico, nach nun mehr als 40 Jahren. Als Kind habe ich dort zusammen mit meinen Großeltern, mal zusammen mit meiner Tante Inge und Cousin, sowie Mutter und Stiefvater, so manche Urlaubszeit von Mitte der 60er bis Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, verbracht. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man an diesen Ort mit so vielen schönen Erinnerungen zurückkehrt. Hier habe ich einst schwimmen gelernt und die Leidenschaft dafür entdeckt, mit noch viel geschlucktem Salzwasser zum Anfang. Später führte mich das dann zum 1 Lübecker Schwimmverein, aber das ist eine andere Geschichte. Wohl habe ich auch hier, wenn auch damals unbewusst, den Grundstein für meine vielen Italienreisen ans Mittelmeer gelegt. Selbst mein Fabel für die Geschichte fand hier ihren Anfang, Venedig, Ravenna, die Medici, Marco Polo und Leonardo da Vinci begeisterten mich schon damals schon in kindgerechten Geschichten, mehr als irgendein Märchen.  Somit wurde auch Geschichte, später in der Schule, eins meiner Lieblingsfächer und begeistert mich bis in die heutige Zeit. „ Du und deine alten verstauben Gemäuer“ wurde ich später oft gehänselt in der Schulzeit.

Von der Hauptstraße kommend geht es ans Meer. Dort steht das Wahrzeichen der Stadt ein in den 50er Jahren erbautes Hochhaus, es blieb das einzige in der Größe entlang der Küste und gegenüber das alte Grandhotel des Ortes. Der Vorplatz und die Straßen sind modern angelegt worden in den letzten Jahren. Weiter entlang der Strandstraße über die Brücke vom Kanal und dem Museumshafen. Entworfen hat ihn Leonardo da Vinci zu Begin des 16 Jh. als Meeresvorposten des rund 15 km landeinwärts gelegenem Cesena.  Weiter vorbei am Bahnhof und der modernen Marina wieder zurück an die Strandstraße bis fast zum Ende, war die Erinnerung. Jedoch ein neues Einbahnstrassensytem zwingt mich von der Strandstraße in eine hintere parallel zum Meer verlaufende Straße zu fahren bis zum Ende, dann ans Meer zurück und die erste rechts. Keine 100 vom Strand steht es noch, das alte Hotel der Kindheit, das Kreuz des Südens, Croce del Sud. Jedoch scheint dort die Saison bereits gelaufen, denn alles ist geschlossen.

Wie mag es wohl heute am Strand aussehen?. Nun das Meer und der Strand ist noch da, wo es schon seit Jahrhunderten ist, aber das drum herum? Selbst der Spielzeugladen an der Ecke hat überlebt, nach vielen Besitzerwechsel, nehme ich mal an. Die zweite Autospur von einst ist eine Kombination aus Parkplätzen und Fahrradweg geworden. Der Kinderspielpark am Ende der Straße ist jedoch fort. Noch ein paar Schritte weiter müsste der Strandabschnitt der Kindheit sein. Ich glaube meinen Augen kaum, denn klar steht dort zu lesen, Bagno Tosca (Bademeister Tosca) wie damals. Zwar ist es jetzt kein Holzhaus mehr und auch noch viel enger als damals, aber die Umkleidekabine sagt man mir sind noch am selben Ort. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann betreibt der Enkel heute das Geschäft von einst weiter. Der Gründer und Großvater sei Mitte der 90er Jahre gestorben. Jetzt stehe ich hier am Strand und alles kommt mir irgendwie viel enger und kleiner vor als in der Erinnerung. Was wohl auch der damaligen „Größe“ der Sichtweise geschuldet ist. Ich werde, wenn ich zurück bin, die alten vergilbten Fotos schauen und mit einige von den neuen einen weiteren Bericht darüber schreiben. Jetzt lehne ich mich hier auf einem Stuhl zurück und genieße meinen Espresso mit vielen wohligen Gedanken.

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Action Cam

Irgendwie fehlte mir noch eine kleine Action Cam für die Reise. Eine die mal etwas anders eingesetzt werden kann wie die großen so. Ich liebäugelte schon seit etwas längerem mit der GoPro Familie aber der Preis zu dem Nutzen schreckte mich ein wenig ab. Da sah ich kürzlich bei einem befreundeten Fotografen die kleine von Medion Life S47015 (MD87005). Im Gehäuse der etwa 43x59x43 Millimeter großen Action-Cam steckt ein CMOS-Sensor mit fünf Megapixel. Das Objektiv hat eine Weitwinkeloptik, die einen Blickwinkel von 110 Grad abdeckt. Videos speichert die 80 Gramm leichte Kamera in Full-HD-Auflösung (1080p). Ein wasserdichtes Gehäuse für Tauchgänge bis zu 50 Metern Tiefe ist im Lieferumfang enthalten mit einem Austauschdeckel, welcher offen ist, sofern man im Gelände mit Ton arbeiten will.  Sie verfügt über Wlan und kann somit kabellos mit iPod, iPad oder iPhone sowie Android-Tablet und Smartphone verbunden werden. Die nötige App gibt es von Medion kostenlos im App Store. Fotos und Videos werden auf microSD-Karten gespeichert, die bis zu 32 Gigabyte groß sein dürfen. Ein integriertes Mikrofon sorgt für den Ton. Unter guten Lichtbedingungen macht soll sie recht nette und brauchbare Videos / Fotos machen. Auch gibt es noch diverses Zubehör zur Befestigung der Action Cam. Nun das werde ich somit im bevorstehenden Urlaub mal austesten und Euch dann berichten. Vielleicht kann ich damit auch mal einen kleinen Film machen zu meinen Reiseberichten. Denn diesmal wird uns die Reise in die Emilia Romagna führen. Doch mehr dazu in den nächsten Tagen.

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Commissario Montalbano und die alte Fabrik Teil 8

Im nun letzten Teil 8 fahren wir zu Commissario Montalbano und die alte Fabrik und Mànnara. Schon von weiten ist die Ziegelei Penna von der Küstenstraße aus, die von Sampieri nach Marina di Modica führt, zu sehen. Die Fernsehproduktion hat dort die Szenen an der Mànnara und der alten Fabrik gedreht. Der Ort spielte den Hintergrund für „Die Form des Wassers“ und in der Folge „Der Kavalier der späten Stunde“. Die leeren Bögen und der Überrest des Schornsteins tragen zur düsteren und geheimnisumwitterten Faszination des Ortes bei. Ich erreichte den Ort und war beeindruckt von dem Blick über die Küste und dann von den Ruinen der ehemaligen Ziegelfabrik. Es war eine blühende Industrie, in der Ziegel hergestellt wurden, um dann im gesamten Mittelmeerraum exportiert zu werden. Das Werk blieb eine Ruine nach einer Brandstiftung im Jahr 1924. Sie wurde nie wieder aufgebaut. Heute ist sie in die Natur eingebunden und mittlerweile ein Zielpunkt von Fotografen auf den Spuren von Commissario Montalbano. Gerade als einige Besucher und ich dort rumstöberten, traf eine Truppe dort ein die jene Kulisse für sich alleine haben wollten, um dort mit ihren Models Kalenderaufnahmen zu machen.  Nach einigen Diskussionen mit einem etwas impulsiven Fotografen haben wir unsere Aufnahmen in Ruhe zu Ende machen können, bevor die Crew anfing, dort Absperrungen und Sichtschutz aufzubauen. Nun ja ein begehrter Ort halt. Damit endet meine Reise zu den Drehorten der Serie um Commissario Montalbano.

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Commissario Montalbano Drehorte Teil 7

Nie hätte ich gedacht, soviel wohlgemeinte Ratschläge oder auch Zustimmung zu meiner kleinen Serie um Commissario Montalbanos Drehorte zu bekommen. Gewachsen war die Idee schon zu Hause, meine Recherche war nicht so gut, wie ich gedacht hatte, aber ich habe die für mich wichtigen Orte gefunden. Auch hatte ich vor Ort oft nicht die Zeit, die ich gerne gehabt hätte, aber vielleicht werde ich dies ja nochmal aufnehmen.  Sizilien ist Italien und doch nicht Italien, man spricht italienisch aber Sizilien ist eine eigene kleine Welt. Das merkt man schon beim Anflug, egal ob es Palermo oder Catania ist. Der beeindruckende Blick auf den Ätna mit seinen oft Wolkenumhangenden Gipfel bekommt man einen kleinen Eindruck, was für eine Kraft in ihm steckt.  Wenn der kleine Airbus aus Hamburg auf der kurzen Landebahn von Catania dann ausrollt und man aus der Maschine aussteigt, habe ich oft das Gefühl alles hinter mir gelassen zu haben. Das ist nicht nur das Urlaubsgefühl, was man bekommt, sondern auch der einzigartige Duft von dieser Insel. Ich kann sehr gut verstehen, dass es den Commissario nie woanders hinzieht als auf seine Insel. Gut ab und zu muss er notgedrungener Weise den Flug nach Genua antreten, um Livia zu besuchen, aber viel schöner ist es, wenn sie zu ihm kommt.  Mein vorletzter Ausflug bringt mich über Siccli, dem Ort, wo das Kommissariat von Vigata im Film ist nach Tyndari. Scicli, mit dem Navi zu erkunden ist grausam. Man wird durch enge Gassen und Einbahnstraßen geführt, bis ich endlich die Piazza erreiche. Hier in der Fußgängerzone ist das Kommissariat von Vigata, jedenfalls von außen. Denn in den Räumen befindet sich das örtliche Rathaus von Siccli und kein Autoverkehr stört hier in der Fußgängerzone. Jetzt ist mir auch klar, warum immer ein Parkplatz vor dem Haus frei ist, wenn der Commissario oder ein anderer der Station kommt. Hier in dem Gebäude werden im ersten Stock auch die Aufnahmen von der Questura Montelusa gedreht. Da rückt der Bürgermeister mal ein paar Stunden beiseite und kann zu schauen, wie der Commissario wieder mal niedergemacht wird.

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Doch bildet der Wallfahrtsort der schwarzen Madonna von Tyndaris den Hintergrund für die Schlusssequenz des Romans „Das Spiel des Patriarchen“ und der gleichnamigen Fernsehsendung. Immerhin so 280 Km und knapp dreieinhalb Stunden von Siccli entfernt. Im letzten Teil geht es dann um die Mànnara und der alten Fabrik.

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Commissario Montalbano Teil 6

Im sechsten Teil von unserer Reise zu den Drehorten von Commissario Montalbano führt uns der Weg zuerst zum Schloss Donnafugata, prächtiger Wohnsitz aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, den einst der Baron Corrado Arezzo errichten ließ.  Hier ist in der Fernsehfassung der Wohnort des Mafiabosses Balduccio Sinagra. Sicher hat er dort auch diesen herrlichen Wein gleichen Namens Donnafugata genossen. Hier besuchte der Commissario das eine oder andere mal den Mafiaboss.

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Eine andere eindrucksvolle Kulisse bildet die Chiesa San Gorgio in Modica. Ca. dreihundert Treppen führen von der unteren Straße zum Portal dieser Kirche, welche von Hochzeitswilligen Paaren gegangen werden, müssen bevor sie sich das Ja-Wort in der Kirche geben können. Die Straße vor der Kirche diente für die eine oder andere Szene in der Fernsehserie eine wichtige Rolle. Dort spielte die Kirche oft die Kulisse für Gespräche mit Mimi, oder am Geländer lehnend versucht der Commissario Livia das eine oder andere zu erklären.

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Im nächsten Teil widme ich mich dann der herrlichen Kulisse der Siccli und Tyndari.