Aber auch aktuelle Reisen und Kurztrips im Rahmen meiner Tätigkeit bringen mich an andere Orte im Raum der Ostsee. Darum geht es heute mal zur Seebrücke in Heiligenhafen. Ein kleines verträumtes Städtchen an der Ostsee. Für den, der es nicht kennt, liegt es in Sichtweite der Sonneninsel Fehmarn und der Fehmarnsundbrücke.
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Diese war auch der Grund, warum ich hier war, da ich eine Vernissage über die Fehmarnsundbrücke besucht habe. Ich war gefühlt wohl vor 20 Jahren das letzte mal an diesem Ort, wenn nicht schon noch länger. Der alte Kern ist erhalten geblieben und nicht durch Neubauten zuzementiert worden, auch wurde der Marktplatz verkehrsberuhigt. Am meisten hat sich jedoch rund um den Hafen getan, die alten ursprünglichen Fischerkutter sind weniger geworden und die alten „Butterdampfer“ zum zollfreien Einkauf von Zigaretten und Butter sind verschwunden. Dafür macht sich jetzt der Jachthafen breit und neue Hotels werden gerade gebaut.
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Am Jachthafen selber entsteht eine Ferienlandschaft mit Reet bedeckten kleinen Häuschen, dem Stil vom Graswarder nach empfunden.
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Doch habe ich in einer Zeitschrift lesen können das Heiligenhafen eine der größten und längsten Seebrücken besitzt über 400m lang. Da ich schon seit Kindesalter eine starke Beziehung zu Wasser und Seebrücken habe, musste ich da hin. Strahlender Sonnenschein und Wind empfingen mich dort, was will man mehr an der Küste. Auf der Brücke ist ein Stahlgitterwand installiert um eine Unzahl von Schlössern „Der Liebe“ Platz zu bieten. Ich empfinde das als eine moderne Art des Holzschnitzen in Bäumen. Auch wenn das Wasser eine für mich noch keine Wohlfühltemperatur hat, gibt es welche die es schon super finden und von der Brücke ins kühle Nass springen. Übrigens sollte es so um die 17 Grad sein brrr….
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Im Rahmen der Kunst wurde auch eine Menge an Ausstellungsstücken gezeigt. Am Strand, in der Stadt und auch auf der Brücke. Überall sind diese Kunstwerke zu sehen.
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Auch ist es gerade wieder die Zeit die Schützenkönige zu ermitteln, welches genau auf der Brücke geschehen sollte. Hatte ich doch vor ein paar Tagen gerade selber einen Auftrag von einem Schützenverein gehabt. Alles kein Problem, wenn nicht morgens um 6:20 Uhr genau unter unserem Hotel sich die Blaskapelle für den Aufmarsch versammelt hatte, der für 8 Uhr angesagt war. Die Jungs und Mädels mussten ja noch ein wenig üben, bevor es losging. Man wahr also, im wahrsten Sinne des Wortes wach. In dem Moment währe ich selber gerne Schütze gewesen….
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Davon ab waren es gelungene 24 Stunden in Heiligenhafen und ich glaube ich komme nicht erst in 20 Jahren wieder.